Aktuell |
Papiergold und die Auslagerung der Inflation an die BörsenHinsichtlich der Rolle Shells ergänzt: IdiotenschauspielWenn sich die Preise für Gegenstände des täglichen Bedarfs erhöhen, spricht man von Teuerung, wenn sich dagegen die Preise für Aktien, Gold oder Immobilien erhöhen, wird das gleiche Phänomen von den Nachrichtendiensten als "Rendite" verkauft. Alles eine Frage der Perspektive bzw. ob man gerade als Käufer oder Verkäufer auftritt. Für Händler (gleichzeitig Käufer/Verkäufer) sind steigende Preise generell von Vorteil, denn egal ob Lebensmittel- oder Aktienhändler, die Differenz zwischen Kauf und Verkauf wird (zumindest zahlenmäßig) automatisch größer. Grundsätzlich angeschissen ist die überwiegende Mehrheit der Verbraucher. Genau so soll es nach dem Willen der neofeudaler "Volksrepräsentierer" auch sein, denn laut Betrugstheorie sogenannter "Wirtschaftsexperten" sinkt die Staatsverschuldung, ohne daß der Staat auch nur einen Euro Schulden tilgt, wenn die Beschäftigten jedes Jahr mehr arbeiten oder alternativ jedes Jahr mehr Menschen in Beschäftigung sind. Wenn das BIP steigt, sinkt die Staatsverschuldung auch ohne TilgungWenn sogenannte Wirtschaftsexperten, Nachrichtendienste oder neofeudale "Volksrepräsentierer" von einem Sinken der Staatsverschuldung sprechen, ist das immer 100 %-ige Volksverarschung. Staatsschulden sinken niemals, sondern kennen ausschließlich den Weg nach oben. Der Trick, um trotzdem von einem Sinken der Schulden zu sprechen: Die Staatsschulden werden auf das Einkommen bezogen: Verschuldung = Schulden/Einkommen * 100 %. Verdoppelt sich das Einkommen, halbiert sich nach dieser Formel die Verschuldung wie von Zauberhand, ohne daß der Staat einen einzigen Euro Schulden tilgt. Als eine Art "Nationaleinkommen" dient dabei das BIP. Damit die Staatsgewalt in immer neue Lebensbereiche metastasieren kann, muß das BIP permanent steigen, und die Arbeit der Bevölkerung unterliegt einem ungewollten Wachstumszwang, denn wer will schon freiwillig ständig mehr arbeiten? Schon mal als privater Schuldner einem Banker/Mafiosi gegenüber die "Wirtschaftswissenschaft" ausprobiert und nach einem Arbeitsplatzwechsel oder einem Erbe behauptet, die Schulden hätten sich gerade wegen der Verdopplung des Jahreseinkommens halbiert? Mit so einem Schwachsinn kommen nur Finanzminister durch. Für Normalbürger gilt dagegen, die Schulden sinken nur in dem Maße, in dem Teile des neuen Gehaltes oder des Erbes auf dem Konto der Bank wandern. Ansonsten sinkt höchstens die Laune des Bankers/Mafiosis. Finanzminister können sich dagegen die Überweisungsteil auf wundersam wissenschaftlich ausgearbeitete Weise sparen, und trotzdem sinkt die Verschuldung laut "Experten"meinung. Abgerundet wird der systematische Betrug durch die immer gleichen Märchen über die Jungen, die angeblich irgendwann einmal die Staatsschulden abbezahlen müssen. Zahltag für das Notenbanksystem war seit seiner Einführung auf deutschem Boden bisher zweimal, und Zahltag ist dann für alle (Normalbürger). Erster Zahltag: Das bankrotte Notenbanksystem der Weimarer Republik (1924)Erster Zahltag war, als das Notenbanksystem der Weimarer Republik gerade mal 14 Jahre nach Einführung der Banknote als gesetzliches Zahlungsmittel (1910) zusammenbrach. Zeitgleich mit den Banknoten wurden auch die Grundrechte wertlos, woraufhin bewaffneter Bullenabschaum die Bevölkerung ausraubte. Weil 5 Jahre später die Weltwirtschaftskrise folgte, wurde der erste Zusammenbruch des deutschen Notenbanksystems nie in die "kollektive Erinnerung" implantiert. Nach dem Zusammenbruch der "Goldmark" (1871-1924) wurde sie durch die Reichsmark (1924-1949) abgelöst. "Goldmark" ist ein sehr irreführender Begriff, was sich darin ausdrückt, daß die "Goldmark" ab 1910 auch Papiermark genannt wurde. Mit dem Annahmezwang für Banknoten bzw. der Einführung der Banknote als gesetzlichem Zahlungsmittel war ab 1910 die eigentliche Goldmark auf einen Schlag verschwunden. Damals verstand noch jeder trotz des gesetzlichen Zwanges, daß 10 Goldmark in Papierform (Papiermark) im Vergleich zu 10 Mark in Goldmünzen (Goldmark) einen Dreck wert sind. Schließlich kann der Staat die Papiermark unbegrenzt drucken und hat das auch gemacht, um zu wachsen bzw. möglichst viel Arbeit aus der Bevölkerung heraus zu pressen. Um sich nicht vom Bullenabschaum der Weimarer Republik oder später von den Kakerlaken der Gestapo das Gold/die Goldmark rauben zu lassen, mußte man sich allerdings schon etwas einfallen lassen. Die Bankschließfächer wurden von den Bullen auf der Suche nach Devisen und Gold als Erstes ausgeräumt. Hundert Jahre später: Das Jahr 2024Goldmark versus Papiermark ist heute abgelöst durch physikalisches Gold versus "Papiergold". Weil Banken durch den Druck von "Papiergold" Gold verticken können, ohne Gold zu besitzen verdienen sie sich daran dumm und dämlich und haben sich wie der Kaiser eine Betrugspyramide erdruckt, die ca. 100 mal größer ist, als überhaupt an physikalischem Gold existiert. Man sollte sich also nicht wundern, wenn das "Papiergold" der Banken am Tag X den gleichen Wertverlust erfährt wie die wilhelminische Papiermark. Mal angenommen, ein paar Freunde kommen auf die Idee, gemeinsam irgendwo etwas Gold zu vergraben, um dann andere (gegen eine kleine Provision) an der Wertentwicklung ihres Goldes "teilhaben" zu lassen. (Klassisches Bankengelaber.) Als sie beginnen, im Internet "Goldzertifikate" auszugeben, stellen sie fest, was Banken schon längst wissen: Nicht nur das Internet ist voll von Idioten, denen man Gold verkaufen kann, daß nicht existiert. Daher machen die Freunde das auch. Kleiner Schönheitsfehler: Das Papiergoldgeschäft von Hinz und Kunz ist nicht systemrelevant, und neofeudale "Volksrepräsentierer" wünschen keine private Konkurrenz zum Papiergoldgeschäft systemrelevanter Banken. Daher nennen Staatsanwaltschaft und Finanzbullen (LKA, BKA) das Geschäft im Falle der Freunde "banden- und erwerbsmäßigen Betrug", während die ehrenwerten Banken den gleichen Betrug in aller Öffentlichkeit machen dürfen und die Kunden am Tag X in beiden Fällen gleich angeschissen sind. Weil es viel einfacher ist, jemanden zu betrügen statt auszurauben, spielt man mit "banden- und erwerbsmäßigen Betrug" nicht in der "Oberliga" wie mit bewaffnetem Goldraub. In dieser Hochrisiko-Disziplin kann man ohnehin nur als Bulle unter entsprechenden Regimen Systemrelevanz erreichen. Es gibt besonders talentierte Banken, Hedgefonds und andere Freunde, die ihr "Anlagegeschäft" mit nichts begonnen haben und superreich geworden sind. Die angewandte Finanzwissenschaft, etwas zu verkaufen, was nicht da ist, ist keinesfalls auf Gold beschränkt, sondern funktioniert mit allen möglichen Dingen (Autos, Aktien, Banknoten, Immobilienfonds, ETF's, ...) Umso undurchsichtiger das Finanzprodukt, um einfacher wird der professionelle Betrug. Das Gold im obigen Beispiel haben die Freunde nur zum "besseren Verständnis" vergraben. Das "Papiergoldgeschäft" funktioniert in der Regel ganz ohne Gold und ist nur ein besonders primitives, dafür aber umso anfassbareres Beispiel. Außerdem ist das Papiergoldgeschäft von fundamentaler Bedeutung für den immer gleichen Betrug durch Banknoten-Systeme. Banknoten sind nichts anderes als Papiergold. ETF's sind so komplex, daß die Betrugsmöglichkeiten explodieren. Existieren "meine Aktien" überhaupt, wenn ja, wo liegen sie, kann ich "meine" Aktien aus dem Fond herausnehmen oder funktionieren ETF's wie ein Immobilienfonds hoch drei? Banken können wie Gebrauchtwagenhändler auftreten und Autos "verkaufen", die ihnen nicht gehören. Für diese Autos übernimmt die Bank auch keinerlei Haftung. Der eigentliche Vertragspartner und "Ort" des ETF's kann stattdessen der Hedgefond eines Multimilliardärs sein, der in irgendeinem Steuerparadies mit ganz eigenen Gesetzen liegen (Gerichtsort). Wer seine Freiheit über die Verfügungsgewalt von Eigentum in die Hände anderer legt und trotz "super Beratung" wegen Mangels an Erfahrung überhaupt nicht begreift, was er gerade macht, sollte sich nicht wundern, wenn andere diese Freiheit ganz anders nutzen, als gedacht. Der Unterschied im Betrug der Freunde und dem Betrug durch Staat oder Banken besteht nur darin, daß in letzterem Fall alle betroffen sind, und das Verbrechen kein Verbrechen, sondern systemrelevant ist. Ohne die Komplizenschaft von Banken wäre es für Multimilliardäre in Steuerparadiesen wesentlich schwieriger, in der BRD ETF's an Gutmenschen zu verticken. Wer seine Schulden nie zurückzahlt, dessen Schulden sinken nieWer seine Schulden nie zurückzahlt, dessen Schulden sinken nie, ist eine Trivialität von quasi naturgesetzlicher Gültigkeit. Trotzdem darf man diese Trivialität systemrelevanten Spinnern und sogenannten "Wirtschaftsexperten" nicht einfach mit dem Baseball-Schläger in die Fresse einhämmern, sondern man muß Geduld haben. An den Naturgesetzen ändern auch die Erfindung von Papiergold (Banknote) und Elitebrut-Schulen nichts. Genaugenommen funktioniert der Betrug mit Papiergold nur deshalb, weil jedes Regime mit der Mehrheit machen kann, wozu es Lust hat. Die sogenannte "repräsentative" Demokratie ist keine Ausnahme, sondern Weltmarktführer im Betrug mit Papiergold. Mit BRICS (oder auch SCO) haben sich Konkurrenzorganisationen zu den G7 gebildet, deren Mitgliedsstaaten sehr heterogen sind, die aber von zwei Dingen zusammengehalten werden: Erstens haben sie die Schnauze voll vom Papiergold-Betrug der "repräsentativen" Demokratien. Gleichzeitig wird die Legitimationsfrage gestellt, also wen repräsentieren diese Gebilde eigentlich? Amerikaner, Briten und Franzosen haben nicht einmal ein repräsentatives Wahlsystem, geschweige denn eine "repräsentative" Demokratie. Die BRD hat zwar ein ein repräsentatives Wahlsystem, aber die Regierung repräsentiert trotzdem nicht die Bevölkerung, was in repräsentativen Meinungsumfragen der Systemnachrichtendienste unumwunden zugegeben wird. Immerhin haben die USA im Vergleich zu ihren Enddarmbewohnern eine Gewaltenteilung zwischen Exekutiver und Legislativer, die nicht nur hohles Geschwätz ist, während insbesondere der französische Sonnenkönig sein Parlament überhaupt nicht braucht. Zweitens: "Globalisierung" ist Freiheitsentzug und bedeutet, im internationalen Handel den US-Dollar benutzen zu müssen. Ob man will oder nicht, damit unterwirft man sich dem willkürlichen, international nicht legitimierten US-(Sanktions)Unrecht. Am besten lernt man die Fallstricke der "Globalisierung" am konkreten Beispiel eines dänischen Polizisten kennen, der in der BRD für 137.000 dänische Kronen (ca. 18.500 EUR) kubanische Zigarren kaufen wollte. Dänemark und die BRD sind EU-Staaten und direkte Nachbarn. Trotzdem konnten US-Bullen den völlig legalen Handel unterbinden und die 137.000 dänischen Kronen stehlen, weil sie erst in US-Dollar umgewandelt werden und damit aufgrund von US-Sanktionsunrecht weg sind, bevor sie als Euro auf dem Konto des Empfängers landen können. Profis haben überhaupt kein Problem mit dem US-Dollar und umgehen dessen (und andere) Probleme ganz einfach, indem sie die Sendung als irgendwas deklarieren, was unauffällig ist und keinesfalls auf irgendeiner US-Liste steht. Der dänische Drogenkäufer war mit Sicherheit kein Finanzbulle oder Mitglied der Abteilung "Keine Macht den Doofen". Im normalen Handel ist es natürlich keine Lösung, daß jeder seine Lieferungen so deklariert, wie er Lust hat (wovon ausdrücklich abgeraten wird, weil es verboten ist). Daher wickeln immer mehr Staaten ihren globalen Handel auch ohne "Globalisierung" ab, indem sie bei Bedarf den US-Dollar aus dem Handel eliminieren. Wie anders kann zB. die Türkei mit ihren Nachbarn Handel treiben? Weil die USA überall ihre Spitzel haben (allein für ihren Spionageapparat geben die USA astronomische Summen aus), könnte zwar immer noch irgendein Grenell angewichst kommen und die Regierung zu bedrohen, aber auch solche "Demokraten" ignorieren immer mehr Staaten. Die Weltwirtschaftskrise von 1929Professionelle Desinformationsexperten der Nachrichtendienste nennen die Weltwirtschaftskrise von 1929 gerne in einem Atemzug mit der Hyperinflation von Papiergold und der Inflationsangst der Deutschen. Dumm nur, daß die Weltwirtschaftskrise mit Hyperinflation rein garnichts zu tun hat. Die Hyperinflation setzte mit dem Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet ein, erreichte 1923 ihren Höhepunkt und führte 1924 zur völligen Entwertung der Papiermark bzw. der Einführung der bis zu 40 % durch (Raub)Gold gedeckten Reichsmark. Dagegen war die Weltwirtschaftskrise (wie der Name sagt) eine Wirtschafts- und keine Währungskrise. Kleinanleger verloren ihre absurden Wettgewinne im Aktienmarkt, die Sparer bei Pleitebanken ihre Ersparnisse und Arbeitnehmer von bankrotten Unternehmen ihren Arbeitsplatz. Die Reichsmark verlor jedoch keineswegs an Wert, sondern im Gegenteil: Wer seine (zu 40 % durch Gold gedeckte) Reichsmark im Strumpf statt auf einer Pleitebank hatte, für den wurde vieles (sehr viel) billiger. Einer der seltenen historischen Momente, in denen statt Verkäufern und Händlern die Käufer am Drücker sind. (Hyper)Deflation mit Hyperinflation zu verwechseln zeigt, mit welcher Perfektion professionelle Desinformaten "demokratischer" Systemnachrichtendienste historische Fakten verdrehen. Verursacher der Weltwirtschaftskrise waren die USA, die als Weltkriegsgewinnler massive Produktions-Überkapazitäten aufgebaut hatten. Steht global von vielen Verbrauchsgütern ein Mehrfaches zur Verfügung, als gebraucht wird (roaring twenties), weil die Kriegswirtschaft US-Arbeitnehmer überaus produktiv gemacht hatte, haben die sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Eine hervorragende Produktivität hat nicht etwa zur Folge, daß die 3-Tage-Woche eingeführt wird und Arbeitnehmer den von ihnen geschaffenen Reichtum durch sinkende Preise genießen können, sondern das Gegenteil: Massenentlassungen, denn der Wohlstandsgewinn für die Allgemeinheit geht zu Lasten der Gewinne neofeudaler Oligarchen. Diese Arbeits-Taktgeber der "repräsentativen" Demokratie reagieren auf den Wohlstandsgewinn durch Produktionssteigerung so lange mit der Liquidierung von Produktionskapazität, bis die 6-Tage-Woche und der Gewinn wieder stimmen. Die besten Arbeitnehmer dürfen bleiben, der Rest muß gehen, bis die Preise wieder steigen. Die Methode, den Produktivitätsgewinn durch die Liquidierung von Produktionskapazität in die Taschen der Unternehmenseigentümer umzuleiten, kann man zur Zeit bei VW beobachten: Aufgrund verfehlter Modellpolitik und dem völligen Verschlafen alternativer Antriebe hat VW deutliche Überkapazitäten bei Verbrennern. Trotzdem werden die Verbrenner von VW nicht billiger, sondern um das Betriebsergebnis wieder von 1 Mrd. Euro auf 4,5 Mrd. EUR hochzuschrauben, wovon allein der neofeudale VW-Clan mehr als die Hälfte einsackt, planen die per Abstammung legitimierten Erben des ehemaligen Chefkonstrukteurs von VW (Oberst der SS hc. Ferdinand Porsche) mit der Liquidierung von Überkapazitäten. Die besten Arbeitnehmer arbeiten aus Sicht des neofeudalen Clans in China. Daher werden deutsche Arbeitnehmer gefeuert werden. Die Clanchefs selbst müssen keinen eigenen Beitrag zum nachhaltigen Umbau ihres Unternehmens leisten. Die Aufgabe parasitärer Clans beschränkt sich darauf, zu herrschen und jedes Jahr die Unternehmensgewinne herauszuziehen. Haben sie das Unternehmen dabei wieder mal an die Wand gefahren, schreien die Arbeitnehmer nach dem Staat, während die Bosse sich verdeckte Subventionierung in Brüssel erschleichen. Nach dem banden- und gewerbsmäßigem Abgasbetrug im zig Mrd. Euro-Maßstab, von dem die Bosse natürlich keine Ahnung hatten, nun Überkapazitäten im total falschen Segment. Wann werden zur Entoligarchsierung die Clanbosse aus dem Unternehmen eliminiert, wie es (unter einer erzkonservativen! Bundesregierung) schon einmal sehr erfolgreich durchgezogen wurde? Die Antwort auf die (Hyper)Deflation von 1923: MassenarbeitslosigkeitBei Deflation kann der Staat zwar nicht mehr seine Staatsverschuldung kleinrechnen, aber solange die Bevölkerung für das gleiche Papiergold mehr einkaufen kann, sind nur die Arbeitstaktgeber unzufrieden. Für die bedeuten sinkende Preise Gewinneinbußen, worauf die Taktgeber solange Arbeitnehmer feuern, bis die Produktivitätserhöhung durch die Liquidation von Produktionskapazität wieder ausgeglichen ist. Dieses Spiel führte 1929 zu globaler Massenarbeitslosigkeit und hungernden Arbeitnehmern. Die Not war dort besonders ausgeprägt war, wo die Arbeitnehmer besonders produktiv waren: Am härtesten waren die USA selbst betroffen, wo es aufgrund des kompletten Fehlens sozialer Sicherung vereinzelt sogar Hungertote gab. Der keynesianische Eingriff des StaatesUm Hunger und Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen, wurde keynesianische Schuldenpolitik angewandt, die "Wirtschaftsexperten" auch heute wieder aufrufen wollen, um "Wachstum" zu erzielen: Gewaltige staatliche Investitionsprogramme durch Neuverschuldung, d.h. Anwerfen der Papiergoldpresse. Wie heute war klar, das solche Schulden niemals ohne Krieg wieder zurückgezahlt werden können. Obwohl die USA, die Briten, die Franzosen, die Weimarer Republik und das Reinhardt-Programm der Nazis (nicht zu verwechseln mit der "Aktion Reinhardt" benannt nach der Gestapokakerlake Reinhardt Heidrich) das gleiche Papiergold-Druckprogamm zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit aufriefen, unterscheidet sich die Bewertung durch Historiker und "Wirtschaftswissenschaftler" so sehr, daß in den Hintergrund tritt, wie gleich alle Schulden in Infrastruktur und Rüstung gepumpt haben. Die Nazis waren mit ihrer keynesianischen Schuldenpolitik besonders erfolgreich und investierten so gewaltig in Infrastruktur und Rüstung, daß sie in nur drei Jahren (1936) Vollbeschäftigung erreicht hatten, was die Amerikaner mit gleichgearteten Investitionsprogrammen erst 1941 schafften, als die französischen Investitionen bereits sang- und klanglos untergegangen waren. Die Nazis waren auch sehr erfolgreich darin, ihren Papiergoldbetrug durch den Einsatz einer Scheinfirma zu verschleiern. Auf einmal konnte der Nazi-Staat Papiergold ausgeben, daß weder im Haushalt auftauchte noch von der Reichsbank stammte, sondern von einer Scheinfirma, die -rate mal mit Rosenthal- von Siemens, Gutehoffnungshütte, Krupp und Rheinmetall aufgebaut/betrieben wurde. Also genau da, wo auch "investiert" und "Arbeitsplätze geschaffen" wurden. Wer den Krieg verliert, kann allerdings nicht seinen "New Deal" preisen, sondern dann fliegt das Betrugssystem auf und es ist wieder mal Zahltag. Daß die westlichen Alliierten ihre Bürger ebenfalls durch die gleiche keynesianische Schuldenpolitik betrogen hatten, spielt in den Systemnachrichtendiensten keine Rolle, sondern nur in der Realität: Daher hatten Briten und Franzosen noch mehr Schwierigkeiten, ihre Wirtschaft neu zu starten als die Deutschen. Vor dem 2. Weltkrieg hatte das Deutsche Reich die Scheinfirma von Siemens, Gutehoffnungshütte, Krupp und Rheinmetall nur deshalb nötig, weil die Reichsbank unter "internationaler" Aufsicht stand, d.h. die Hälfte der Direktorenposten waren von Feinden des Deutschen Reichs besetzt (völlig zu Recht konnte man vor allem Briten und Franzosen damals anders nicht nennen). Ansonsten hätte die Reichsbank genauso offen Papiergold-Geschäfte betreiben können, wie die anderen damals auch. Oder heute wieder die EZB (seit der Finanzkrise) oder die FED (seit der Pleite durch den Vietnamkrieg). Wie gesagt: Mit der Mehrheit kann jedes Regime machen, was es will. Dazu braucht es keinen Diktator. Zahltag mal ganz andersKein Gold-raubender Bullenabschaum, keine Gestapokakerlaken, die aufgehängt, zu Tode gefoltert oder durch einen unerwarteten Nahschuß in den Hinterkopf hingerichtet wurden (bis das BKA sie wieder "brauchte"), der Tritt keynesianischer "Wirtschaftspolitik" in die Mülltonne der Geschichte, ein goldgedeckter US-Dollar, auf den eine Goldmark aufgesetzt war, und das erste Mal seit 1914 war der Kriegs auch im Inneren zu Ende: Was man aus der Katastrophe nicht alles lernen konnte. Die neue Goldmark und das WirtschaftswunderSolange die D-Mark goldgedeckt war, war es unsinnig, Gold zu kaufen. Echtes Gold "arbeitete" nicht, sondern sein Preis blieb konstant und kostete höchstens Provision, während jeder sein Papiergeld einfach nur zur Bank bringen brauchte, um einen kleinen Gewinn zu erzielen. Ohne Betrugswissenschaften studiert zu haben und ohne BörsenTV-Clowns zuzuhören. Eine unabhängige Bundesbank justierte den Zins am Marktzins der Inflation und garantierte jedem Sparer, daß sein Papiergold nicht an Wert verliert. Die Preise für Aktien oder Immobilien stiegen nur im Rahmen der allgemeinen Inflation. Für Aktien war die Verzinsung (Dividende) ausschlaggebend. Wettgewinne spielten keine Rolle. Das wirtschaftlich völlig unproduktive Geldversenken in stetig steigende Aktienkurse wurde noch mit den Augen der Weltwirtschaftskrise 1929 betrachtet. Aktien wurden nur nach ihrer Verzinsung (Dividende) betrachtet. Wenn eine Aktie heute für das Doppelte wie gestern weggeht, ist nichts Die Auslagerung der Inflation an die BörsenWenn Börsen-TV-Clowns davon sprechen, "die Beine hochlegen und sein Geld arbeiten zu lassen", ist das besonders hinterfotzige Desinformation, denn genau das hat der Volksfreund Wolfgang Schäuble unter seinem perversen Pseudonym "die sparsame schwäbische Hausfrau" unterbunden. Seitdem die "unabhängigen" Zentralbanken längst wieder in den Betrug mit Papiergold eingestiegen sind, läuft es finanziell und politisch wieder mehr wie zu den "besten Zeiten" der Weimarer Republik. Steigende Aktien-, Gold- oder Immobilienpreise sind völlig unproduktiv. In einer Aktiengesellschaft passiert realwirtschaftlich selbst dann nichts, wenn die Kleinanleger der freien Meinung sind, der Wert dieser Unternehmens sei über Nacht verzehnfacht. Während die Arbeitnehmer wie jeden Tag ihrer Arbeit nachgehen, ist nur der Preis, den ein Kleinanleger dem anderen bezahlen muß, drastisch gestiegen. Umso höher die Aktienkurse steigen, desto niedriger fällt die Rendite durch den Zinsgewinn (Dividende) aus. Da sich die Verzinsung von Aktien der des Sparbuch nähert, müssen sich Kleinaktionäre auf das Einfahren durch die Zentralbank erdruckter Kursgewinne verlegen. Das hat auf Dauer noch nie funktioniert. Nach einem Währungsschnitt (wie 1949) fangen (fast) alle wieder gleich an. Auch wer Aktien, Gold oder Immobilien besitzt, verliert zumindest nominal massiv, aber physikalisches Gold wird nicht weniger, Immobilien werden nicht kleiner, und selbst die 90 % von Großaktionären bleiben 90 %, ohne daß das Unternehmen irgendwie zusammenfällt. Nur die Kleinaktionäre werden feststellen, daß sie viel zu viel für ihre 10 % bezahlt haben. Das ist dann futsch. Die aktuellen Aktien-, Gold- oder Immobilienpreise resultieren allein aus dem Papiergoldbetrug einer dysfunktionalen Zentralbank. Durch einen Reset vor allem die gigantischen Geldvermögen vernichtet, und für jeden wird alles wieder erschwinglicher. Wenn Aktien- und Goldkurs nicht konstant bleiben wie zu Zeiten der goldgedeckten D-Mark, sondern um die Wette nach oben rennen, ist es ansonsten fünf vor zwölf für das nächste keynsianische "Investitionsprogramm" in den Tod, den nächsten Goldraub, den nächsten Umsturz, ...
"Wir lernen aus der Geschichte, dass wir überhaupt nichts lernen.“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel). Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun! Stand: 02.11.24 |